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Formulierung, Rechtschreibung


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Es gab neue Farben. So konnte zu Beginn des 68er Modelljahres aus 7 Innenfarben und 15 Außenfarben gewählt werden. Zusätzlich war es möglich, stoffbezogene Sitze mit einem „Houndstooth“<ref group=”Anm.”>Deutsch: „Hundezahn“, die übliche Benennung in Deutschland lautet „[[Hahnentrittmuster]]“ oder „Pepita“</ref> betitelten Muster zu bestellen. 64 Innen-Außen-Farbkombinationen waren möglich. Im Laufe des Modelljahres gab es neue Außenfarben. Die Anzahl blieb gleich, jedoch entfielen z.&nbsp;B. Tuxedo&nbsp;Black und weitere, so dass andere Farben hinzukamen.<ref name=”:0″ />
Es gab neue Farben. So konnte zu Beginn des 68er Modelljahres aus 7 Innenfarben und 15 Außenfarben gewählt werden. Zusätzlich war es möglich, stoffbezogene Sitze mit einem „Houndstooth“<ref group=”Anm.”>Deutsch: „Hundezahn“, die übliche Benennung in Deutschland lautet „[[Hahnentrittmuster]]“ oder „Pepita“</ref> betitelten Muster zu bestellen. 64 Innen-Außen-Farbkombinationen waren möglich. Im Laufe des Modelljahres gab es neue Außenfarben. Die Anzahl blieb gleich, jedoch entfielen z.&nbsp;B. Tuxedo&nbsp;Black und weitere, so dass andere Farben hinzukamen.<ref name=”:0″ />
Die vorderen Blink-Standleuchten-Kombination wurde von rund in rechteckig/oval geändert und der Grill bekam eine deutlichere V-Form. Im Heck erhielten die Rückleuchten ein geändertes Design. Sie wurden größer und haben eine Chromtrennleiste zwischen den Kammern. Zusätzlich hat der 1968er Camaro vorn seitliche orange und hinten seitliche rot Positionslichter, welche eine Forderung der [[NHTSA]] (National Highway Traffic Safety Administration) per Gesetz waren. Direkt hinter den Scheinwerfern wurde das Emblem für die Motorgröße angebracht. Statt runder Außenspiegel gab es rechteckige Spiegel. Ein Außenspiegel für die Beifahrerseite war sowohl 1967 wie 1968 nicht ab Werk verfügbar. Das kleine Dreiecksfenster der Türen entfiel zugunsten eines vollständig zu öffnenden Seitenfensters. Fahrzeuge ohne die optionale Klimaanlage haben stattdessen eine „”Astro-Ventilation”“ genannten Zuführung für Außenluft. Diese führt Frischluft in zwei seitlich im Armaturenbrett eingebaute und einstellbare Lüftungsdüsen. Das Luftvolumen wird mittels eines Schiebereglers in der äußeren Fußraumverkleidung geregelt. Das Armaturenbrett, die [[A-Säule]]n und die Armlehnen erhielten zusätzliche Polsterungen. Eine [[Maserung|Holzmaserung]] (Nussbaum) für das Mittelteil des [[Armaturenbrett]]s war jetzt verfügbar.<ref name=”:4″>{{Internetquelle|autor=GM Chevrolet|url=https://www.gmheritagecenter.com/gm-heritage-archive/Camaro/1968_Chevrolet_Camaro2.html|titel=1968 Chevrolet Camaro Verkaufsprospekt|werk=GM Heritage Center|hrsg=GM Heritage Center|abruf=14.10.2019|sprache=en}}</ref>
Die vorderen Blink-Standleuchten-Kombination wurde von rund in rechteckig/oval geändert und der Grill bekam eine deutlichere V-Form. Im Heck erhielten die Rückleuchten ein geändertes Design. Sie wurden größer und haben eine Chromtrennleiste zwischen den Kammern. Zusätzlich hat der 1968er Camaro vorn seitliche orange und hinten seitliche rot Positionslichter, welche eine Forderung der [[NHTSA]] (National Highway Traffic Safety Administration) per Gesetz waren. Direkt hinter den Scheinwerfern wurde das Emblem für die Motorgröße angebracht. Statt runder Außenspiegel gab es rechteckige Spiegel. Ein Außenspiegel für die Beifahrerseite war sowohl 1967 wie 1968 nicht ab Werk verfügbar. Das kleine Dreiecksfenster der Türen entfiel zugunsten eines vollständig zu öffnenden Seitenfensters. Fahrzeuge ohne die optionale Klimaanlage haben stattdessen eine „”Astro-Ventilation”“ genannte Zuführung für Außenluft. Diese führt Frischluft in zwei seitlich im Armaturenbrett eingebaute und einstellbare Lüftungsdüsen. Das Luftvolumen wird mittels Schieberegler in der äußeren Fußraumverkleidung eingestellt. Das Armaturenbrett, die [[A-Säule]]n und die Armlehnen erhielten zusätzliche Polsterungen. Eine [[Maserung|Holzmaserung]] (Nussbaum) für das Mittelteil des [[Armaturenbrett]]s war jetzt verfügbar.<ref name=”:4″>{{Internetquelle|autor=GM Chevrolet|url=https://www.gmheritagecenter.com/gm-heritage-archive/Camaro/1968_Chevrolet_Camaro2.html|titel=1968 Chevrolet Camaro Verkaufsprospekt|werk=GM Heritage Center|hrsg=GM Heritage Center|abruf=14.10.2019|sprache=en}}</ref>
Die [[Mittelkonsole]], erhielt, sofern diese geordert wurde, ein völlig neu gestaltetes Aussehen. Die serienmäßigen kurzen hinteren Hörner der [[Stoßstange (Karosserie)|Stoßstange]], die sowohl in 1967 als auch in 1969 Verwendung fanden, wurden 1968 nicht ab Werk montiert. Sie waren unmittelbar vor Beginn der Produktion 1968 gestrichen worden. (Obwohl sie am Stoßfänger des 68er Models installiert werden konnten.) Ab dem 1968er Modelljahr konnten optional Front- und Heckspoiler ab Werk bestellt werden.<ref name=”:0″ />
Die [[Mittelkonsole]], erhielt, sofern diese geordert wurde, ein völlig neu gestaltetes Aussehen.
Die serienmäßigen kurzen hinteren Hörner der [[Stoßstange (Karosserie)|Stoßstange]], die sowohl in 1967 als auch in 1969 Verwendung fanden, wurden 1968 nicht ab Werk montiert. Sie waren unmittelbar vor Beginn der Produktion 1968 gestrichen worden. (Obwohl sie am Stoßfänger des 68er Models installiert werden konnten.) Ab dem 1968er Modelljahr konnten optional Front- und Heckspoiler ab Werk bestellt werden.<ref name=”:0″ />
Lautet beim 67er Model der große Schriftzug auf Motorhaube und Heckklappe noch „”Chevrolet“” und in einem kleineren „Kasten“ das Wort „”Camaro“,” so ist es beim 1968er umgekehrt. Hier steht jetzt groß „”Camaro“” und klein darunter „”by Chevrolet“.” Auf Grund gesetzlicher Forderungen musste ab 1968 die [[Fahrzeug-Identifizierungsnummer|Fahrgestellnummer]] von außen lesbar sein. Daher wurde ein schmaler Blechstreifen mit der Nummer unter einem Ausschnitt auf der Fahrerseite des Armaturenbrettes angebracht und kann durch die Windschutzscheibe gelesen werden. Gleiches wird noch immer bei modernen Fahrzeugen praktiziert. Bisher waren die Fahrgestellnummern an der [[A-Säule]] der Fahrertür angebracht.<ref name=”:11″>{{Internetquelle|url=http://www.camaros.org/diffs68.shtml|titel=CRG Visual ID 1968 Model HyperTable|abruf=2019-05-04}}</ref><ref name=”:6″>{{Internetquelle|autor=GM Heritage Center|url=https://www.gmheritagecenter.com/docs/gm-heritage-archive/vehicle-information-kits/Camaro/1968-Chevrolet-Camaro.pdf|titel=Vehicle Information Kit 1968|werk=https://www.gmheritagecenter.com/|hrsg=GM Heritage Center|datum=2016|abruf=2019-05-04|format=PDF|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.camaros.org/model.shtml|titel=Camaro – 67-69 Camaro Model Information|abruf=2019-05-11}}</ref><gallery widths=”300″ heights=”200″>
Lautet beim 67er Model der große Schriftzug auf Motorhaube und Heckklappe noch „”Chevrolet“” und in einem kleineren „Kasten“ das Wort „”Camaro“,” so ist es beim 1968er umgekehrt. Hier steht jetzt groß „”Camaro“” und klein darunter „”by Chevrolet“.” Auf Grund gesetzlicher Forderungen musste ab 1968 die [[Fahrzeug-Identifizierungsnummer|Fahrgestellnummer]] von außen lesbar sein. Daher wurde ein schmaler Blechstreifen mit der Nummer unter einem Ausschnitt auf der Fahrerseite des Armaturenbrettes angebracht und kann durch die Windschutzscheibe gelesen werden. Gleiches wird noch immer bei modernen Fahrzeugen praktiziert. Bisher waren die Fahrgestellnummern an der [[A-Säule]] der Fahrertür angebracht.<ref name=”:11″>{{Internetquelle|url=http://www.camaros.org/diffs68.shtml|titel=CRG Visual ID 1968 Model HyperTable|abruf=2019-05-04}}</ref><ref name=”:6″>{{Internetquelle|autor=GM Heritage Center|url=https://www.gmheritagecenter.com/docs/gm-heritage-archive/vehicle-information-kits/Camaro/1968-Chevrolet-Camaro.pdf|titel=Vehicle Information Kit 1968|werk=https://www.gmheritagecenter.com/|hrsg=GM Heritage Center|datum=2016|abruf=2019-05-04|format=PDF|sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle|url=http://www.camaros.org/model.shtml|titel=Camaro – 67-69 Camaro Model Information|abruf=2019-05-11}}</ref><gallery widths=”300″ heights=”200″>
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Optional konnte die Frontstoßstange in Wagenfarbe lackiert bestellt werden. Diese Option beinhaltete eine leicht anders geformte Stoßstange mit anderen Halterungen, die sie näher an die Karosserie brachte, sowie eine von Chevrolet „”Endura”“ genannte harte (hartgummiähnliche) Beschichtung, die in Wagenfarbe lackiert wurde. Die Front bekam dann ein moderneres Aussehen.<ref name=”:0″ /><ref name=”:2″>{{Internetquelle|autor=GM Chevrolet|url=https://www.gmheritagecenter.com/gm-heritage-archive/Camaro/1969_Chevrolet_Camaro.html|titel=1969 Chevrolet Camaro Verkaufsprospekt|werk=GM Heritage Center|hrsg=GM Heritage Center|abruf=14.10.2019|sprache=en}}</ref>
Optional konnte die Frontstoßstange in Wagenfarbe lackiert bestellt werden. Diese Option beinhaltete eine leicht anders geformte Stoßstange mit anderen Halterungen, die sie näher an die Karosserie brachte, sowie eine von Chevrolet „”Endura”“ genannte harte (hartgummiähnliche) Beschichtung, die in Wagenfarbe lackiert wurde. Die Front bekam dann ein moderneres Aussehen.<ref name=”:0″ /><ref name=”:2″>{{Internetquelle|autor=GM Chevrolet|url=https://www.gmheritagecenter.com/gm-heritage-archive/Camaro/1969_Chevrolet_Camaro.html|titel=1969 Chevrolet Camaro Verkaufsprospekt|werk=GM Heritage Center|hrsg=GM Heritage Center|abruf=14.10.2019|sprache=en}}</ref>
Auch die Rücklichter waren neugestaltet und mit drei statt zwei Kammern ausgestattet. Bei den Z21- und Z22-Optionen wurden die senkrechten Streben mit einer Chromleiste versehen. Auch hier können Basis- und RS-Modelle unterschieden werden, bei denen die Chromstrebe waagerecht verlief.
Auch die Rücklichter waren neugestaltet und mit drei statt zwei Kammern ausgestattet. Bei den Z21- und Z22-Optionen wurden die senkrechten Streben mit einer Chromleiste versehen. Auch hier können Basis- und RS-Modelle unterschieden werden, bei denen die Chromstrebe waagerecht verläuft.
Der Tankeinfüllstutzen, welcher bei den vorangegangenen Modelljahren als ein Emblem zwischen den Rückleuchten angeordnet war, wurde hinter das Kennzeichen unter die Stoßstange verlagert. Dies erfolgte auch im Hinblick auf den Unfallschutz. Beim 1967er und 1968er wurde der Tankstutzen noch durch den Kofferraum geführt und konnte so bei einem Heckaufprall beschädigt werden. Es bestand dann die Gefahr, dass Benzin austrat und sich im Kofferraum entzündete. Beim 1969er wurde die Gefahr deutlich gemindert, da der Tank keine Verbindung mehr in den Innenraum hatte.
Der Tankeinfüllstutzen, welcher bei den vorangegangenen Modelljahren als ein Emblem zwischen den Rückleuchten angeordnet war, wurde hinter das Kennzeichen unter die Stoßstange verlagert. Dies erfolgte auch im Hinblick auf den Unfallschutz. Beim 1967er und 1968er wurde der Tankstutzen noch durch den Kofferraum geführt und konnte so bei einem Heckaufprall beschädigt werden. Es bestand dann die Gefahr, dass Benzin austrat und sich im Kofferraum entzündete. Beim 1969er wurde die Gefahr deutlich gemindert, da der Tank keine Verbindung mehr in den Innenraum hatte.
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Ab 1969 war grundsätzlich die vordere Sitzbank nicht mehr verfügbar, außerdem war es möglich, stoffbezogene Sitze mit einem „Houndstooth“ betitelten Muster mit verschiedenen Farben zu bestellen.
Ab 1969 war grundsätzlich die vordere Sitzbank nicht mehr verfügbar, außerdem war es möglich, stoffbezogene Sitze mit dem „Houndstooth“ betitelten Muster mit weiteren Farbkombinationen zu bestellen.
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