Gertrud Pätsch

Ab 1929 belegte sie ein Studium der [[Evangelische Theologie|evangelischen Theologie]], wurde 1933 auf Grund orientalistischer und ethnologischer Studien auch in die Philosophische und Naturwissenschaftliche Fakultät eingeschrieben. Ihre Hauptarbeitsgebiete waren der christliche Orient unter besonderer Berücksichtigung der biblischen Textgeschichte, sowie das Studium der [[Semitische Sprachen|semitischen]], [[Slawische Sprachen|slawischen]] und [[Kaukasische Sprachen|kaukasischen]] Sprachen, u.&nbsp;a. bei [[Anton Baumstark junior]], [[Ferdinand Hestermann]] in [[Westfälische Wilhelms-Universität Münster|Münster]] und [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]].<ref name=”SG”>”Sprache und Gesellschaft (Gertrud Pätsch in honorem)”. 1970. Friedrich-Schiller-Univ., Jena 1970. S. 293.</ref> Außerdem betrieb sie Studien der [[Katholische Theologie|katholischen Theologie]], [[Vergleichende Religionswissenschaften|Vergleichenden Religionswissenschaft]], [[Allgemeine Sprachwissenschaft|Allgemeinen Sprachwissenschaft]] und [[Malayo-polynesische Sprachen|malayo-polynesischen Sprachen]].<ref name=”LA”>Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Akten zum Entnazifizierungsverfahren von Karl Kettler und Gertrud Kettler</ref>

Ab 1929 belegte sie ein Studium der [[Evangelische Theologie|evangelischen Theologie]], wurde 1933 auf Grund orientalistischer und ethnologischer Studien auch in die Philosophische und Naturwissenschaftliche Fakultät eingeschrieben. Ihre Hauptarbeitsgebiete waren der christliche Orient unter besonderer Berücksichtigung der biblischen Textgeschichte, sowie das Studium der [[Semitische Sprachen|semitischen]], [[Slawische Sprachen|slawischen]] und [[Kaukasische Sprachen|kaukasischen]] Sprachen, u.&nbsp;a. bei [[Anton Baumstark junior]], [[Ferdinand Hestermann]] in [[Westfälische Wilhelms-Universität Münster|Münster]] und [[Eberhard Karls Universität Tübingen|Tübingen]].<ref name=”SG”>”Sprache und Gesellschaft (Gertrud Pätsch in honorem)”. 1970. Friedrich-Schiller-Univ., Jena 1970. S. 293.</ref> Außerdem betrieb sie Studien der [[Katholische Theologie|katholischen Theologie]], [[Vergleichende Religionswissenschaften|Vergleichenden Religionswissenschaft]], [[Allgemeine Sprachwissenschaft|Allgemeinen Sprachwissenschaft]] und [[Malayo-polynesische Sprachen|malayo-polynesischen Sprachen]].<ref name=”LA”>Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Akten zum Entnazifizierungsverfahren von Karl Kettler und Gertrud Kettler</ref>

Im Jahre 1937 promovierte sie an der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Universität Münster]] bei Ferdinand Hestermann mit der Dissertation über ”Das Verbum Finitum in der altgeorgischen Übersetzung des Markus-Evangeliums”.

Im Jahr 1937 promovierte sie an der [[Westfälische Wilhelms-Universität|Universität Münster]] bei Ferdinand Hestermann mit der Dissertation über ”Das Verbum Finitum in der altgeorgischen Übersetzung des Markus-Evangeliums”.

=== NS-Zeit und väterliche Druckerei===

=== NS-Zeit und väterliche Druckerei===