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Der ”’Heinz-Maier-Leibnitz-Preis”’ (Eigenschreibweise ”Heinz Maier-Leibnitz-Preis”) wurde 1977 erstmals von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) verliehen und erhielt seinen Namen nach dem Experimental- und Atomphysiker und ehemaligen Präsidenten der DFG [[Heinz Maier-Leibnitz]].
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Der ”’Heinz-Maier-Leibnitz-Preis”’ (Eigenschreibweise ”Heinz Maier-Leibnitz-Preis”) wurde 1977 erstmals von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|Deutschen Forschungsgemeinschaft]] (DFG) verliehen und erhielt seinen Namen nach dem Experimental- und Atomphysiker und ehemaligen Präsidenten der DFG [[Heinz Maier-Leibnitz]].
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Der Preis wird jährlich an bereits promovierte junge Forscher verliehen in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und als Anreiz für ihre weiteren Forschungsarbeiten. Bis 2012 wurden sechs Preise vergeben, die jeweils mit 16.000 Euro dotiert waren. Im Jahr 2013 wurden die Preisgelder (20.000 Euro pro Preis) und die Anzahl der
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Der Preis wird jährlich an bereits promovierte junge Forscher verliehen in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen und als Anreiz für ihre weiteren Forschungsarbeiten. Bis 2012 wurden sechs Preise vergeben, die jeweils mit 16.000 Euro dotiert waren. Im Jahr 2013 wurden die Preisgelder (20.000 Euro pro Preis) und die Anzahl der Preisträger aufgestockt. Die Preisgelder unterliegen den DFG Richtlinien für die Verwendung wissenschaftlicher Preise, welche eine strikte Zweckbindung für “die unmittelbar der wissenschaftlichen Forschung der Preisträgerin bzw. des Preisträgers und den damit im Zusammenhang stehenden Forschungsprojekten” vorschreibt.<ref>{{Literatur |Titel=Besondere Verwendungsrichtlinien für wissenschaftliche Preise |Reihe=DFG Vordruck |NummerReihe=2.33 |Verlag=Deutsche Forschungsgemeinschaft |Datum=2016 |Online=[https://www.dfg.de/formulare/2_33/2_33_de.pdf PDF]}}</ref> Das [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] (BMBF) stellt die Mittel für den Preis zur Verfügung.
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Die Preisträger werden von Dritten vorgeschlagen aus dem Kreis der gewählten Mitglieder der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland, der [[Union der deutschen Akademien der Wissenschaften]], der [[Max-Planck-Gesellschaft]], der [[Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren]], der [[Fraunhofer-Gesellschaft]], der [[Leibniz-Gemeinschaft|Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz]] und deutscher Forschungszentren. Die Preisträger werden von einem Auswahlausschuss ausgewählt, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] berufen wird.
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Die Preisträger werden von Dritten vorgeschlagen aus dem Kreis der gewählten Mitglieder der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland, der [[Union der deutschen Akademien der Wissenschaften]], der [[Max-Planck-Gesellschaft]], der [[Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren]], der [[Fraunhofer-Gesellschaft]], der [[Leibniz-Gemeinschaft|Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz]] und deutscher Forschungszentren. Die Preisträger werden von einem Auswahlausschuss ausgewählt, der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem [[Bundesministerium für Bildung und Forschung]] berufen wird.
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