1944
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Im Winter und Frühjahr 1944 war die 7. Gardearmee Teil der [[2. Ukrainische Front|2. Ukrainischen Front]] (ab 20. Oktober 1943)
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Im Winter und Frühjahr 1944 war die 7. Gardearmee Teil der [[2. Ukrainische Front|2. Ukrainischen Front]] (ab 20. Oktober 1943) kämpfte in der [[Dnepr-Karpaten-Operation]] bei der Rückeroberung des rechten Ufer<ref>Rechtes Ufer der Ukraine (ukrainisch: Правобережна Україна, Pravobereschna Ukraina</ref> der Ukraine.
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Bei der [[Kirowograder Operation]] beteiligten sich ihre Truppen in Zusammenarbeit mit anderen Armeen der Front an der Befreiung der Stadt [[Kirowograd]] (8. Januar).
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Bei der [[Kirowograder Operation]] beteiligten sich ihre Truppen in Zusammenarbeit mit anderen Armeen der Front an der Befreiung der Stadt [[Kirowograd]] (8. Januar). Der Armee wurde Ende Februar das 27. Garde-Schützenkorps (Generalmajor J. S. Aljechin) zugeführt und überquerte im Zuge der [[Uman-Botosaner Operation]] am 21. März den südlichen [[Bug (Fluss)|Bug]].
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Während der [[Operation Jassy-Kischinew]] erfolgte der Durchbruch am 20. August aus dem Raum [[Botoșani]]-[[Suceava]] nach Süden, der Vormarsch erfolgte durch das nördliche [[Szeklerland]] westwärts in Richtung auf [[Târgu Mureș]]. Das Oberkommando der [[2. Ukrainische Front|2. Ukrainischen Front]] bereitete noch während der [[Debrecener Operation]] den entscheidenden Angriff auf [[Budapest]] vor. Zu diesem Zweck konzentrierten sich bis Ende Oktober erhebliche Kräfte auf den linken Frontflügel, wohin auch die 7. Gardearmee verlegt wurde. Von Süden her aus zielte die [[57. Armee (Rote Armee)|57. Armee]] der benachbarten [[3. Ukrainische Front|3. Ukrainischen Front]] ebenfalls auf Budapest. Von [[Hódmezővásárhely]] bis nördlich von [[Szolnok]] besetzte die südlicher operierende [[53. Armee (Rote Armee)|53. Armee]] und die 7. Gardearmee bis Ende Oktober das gesamte östliche Ufer der [[Theiß]]. Die sowjetische [[40. Armee (Rote Armee)|40.]] und die rumänische [[4ª Armata|4. Armee]], die auf dem rechten Flügel operierten, vollendete in diesen Tagen die Besetzung des nördlichen [[Siebenbürgen]] und überquerten ebenfalls die rumänisch-ungarische Grenze.
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Während der [[Operation Jassy-Kischinew]] erfolgte der Durchbruch am 20. August aus dem Raum [[Botoșani]]-[[Suceava]] nach Süden, der Vormarsch erfolgte durch das nördliche [[Szeklerland]] westwärts in Richtung auf [[Târgu Mureș]]. Das Oberkommando der [[2. Ukrainische Front|2. Ukrainischen Front]] bereitete noch während der [[Debrecener Operation]] den entscheidenden Angriff auf [[Budapest]] vor. Zu diesem Zweck konzentrierten sich bis Ende Oktober erhebliche Kräfte auf den linken Frontflügel, wohin auch die 7. Gardearmee verlegt wurde. Von Süden her aus zielte die [[57. Armee (Rote Armee)|57. Armee]] der benachbarten [[3. Ukrainische Front|3. Ukrainischen Front]] ebenfalls auf Budapest. Von [[Hódmezővásárhely]] bis nördlich von [[Szolnok]] besetzte die südlicher operierende [[53. Armee (Rote Armee)|53. Armee]] und die 7. Gardearmee bis Ende Oktober das gesamte östliche Ufer der [[Theiß]]. Die sowjetische [[40. Armee (Rote Armee)|40.]] und die rumänische [[4ª Armata|4. Armee]], die auf dem rechten Flügel operierten, vollendete in diesen Tagen die Besetzung des nördlichen [[Siebenbürgen]] und überquerten ebenfalls die rumänisch-ungarische Grenze.
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