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Erste Tätigkeit als Krankenschwester in Hamburg, Verlobung mit Angelo Celli: tippo


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Verzweifelt schrieb sie an ihre Tante Margarete Traube und bat sie, ihr zu helfen, in Rom Medizin zu studieren.
 
Verzweifelt schrieb sie an ihre Tante Margarete Traube und bat sie, ihr zu helfen, in Rom Medizin zu studieren.
 
Margarete Traube antwortete ihr, dass sie auch in Rom in ihrem Alter und ohne abgeschlossene Schulausbildung keine Möglichkeit dazu haben würde.
 
Margarete Traube antwortete ihr, dass sie auch in Rom in ihrem Alter und ohne abgeschlossene Schulausbildung keine Möglichkeit dazu haben würde.
Um sie zu trösten teilte die Tante ihr die Adresse des Arztes [[Angelo Celli]] mit der grade einen Gastaufenthalt in [[Hamburg]] hatte.
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Um sie zu trösten, teilte die Tante ihr die Adresse des Arztes [[Angelo Celli]] mit der gerade einen Gastaufenthalt in [[Hamburg]] hatte.
 
Daraufhin setzte sich Celli-Fraentzel im Jahr 1895 in den Zug, fuhr nach Hamburg und ging, dort angekommen, straks zu Angelo Celli.
 
Daraufhin setzte sich Celli-Fraentzel im Jahr 1895 in den Zug, fuhr nach Hamburg und ging, dort angekommen, straks zu Angelo Celli.
 
Dieser war beeindruckt von der Entschlossenheit der jungen Frau und ließ sie als unbezahlte Helferin gegen Kost und Logis im [[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|Hamburger Krankenhaus für Tropenmedizin]]{{Coordinate|NS=53.546944|EW=9.965|region=DE|type=waterbody|name=Hamburg, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|text=ICON0}} arbeiten.
 
Dieser war beeindruckt von der Entschlossenheit der jungen Frau und ließ sie als unbezahlte Helferin gegen Kost und Logis im [[Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|Hamburger Krankenhaus für Tropenmedizin]]{{Coordinate|NS=53.546944|EW=9.965|region=DE|type=waterbody|name=Hamburg, Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin|text=ICON0}} arbeiten.
Nebenbei erteilte er ihr Italienisch-Unterricht und gab ihr ab und zu ein kleines Taschengeld von dem sie die Briefe, die sie nach Hause schickte, bezahlen konnte.
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Nebenbei erteilte er ihr Italienisch-Unterricht und gab ihr ab und zu ein kleines Taschengeld, von dem sie die Briefe, die sie nach Hause schickte, bezahlen konnte.
 
Celli-Fraentzel verrichtete die schwersten und unbeliebtesten Arbeiten ohne Bezahlung zehn bis sechzehn Stunden am Tag.
 
Celli-Fraentzel verrichtete die schwersten und unbeliebtesten Arbeiten ohne Bezahlung zehn bis sechzehn Stunden am Tag.
 
Nach der Rückkehr Angelo Cellis nach Rom wurde ihre Lage am Krankenhaus immer schwieriger.
 
Nach der Rückkehr Angelo Cellis nach Rom wurde ihre Lage am Krankenhaus immer schwieriger.