Kritiken
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In der Fachzeitschrift [[Cinema]] war zu lesen:
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In der Fachzeitschrift [[Cinema]] war zu lesen: „Lilienthal zeigt hier nicht nur, mit welchen Mitteln die Handlanger von Diktatoren ihren Opfern Würde und Menschlichkeit nehmen, sondern auch, wie die beiden Fremden durch Freundschaft ihre Ohnmacht überwinden können. Menschlichkeit wird so zur humanen Waffe gegen inhumane Systeme“.<ref>Cinema, Nr. 10, Oktober 1984 (Heft 77), S. 58</ref>
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Im [[Lexikon des Internationalen Films]] heißt es: „Die zurückhaltend inszenierte Studie zweier “unpolitischer” Menschen, die mit den Ansprüchen eines faschistoiden Herrschaftssystems konfrontiert und zur Überprüfung ihrer Einstellung herausgefordert werden; streckenweise dramaturgisch hölzern, aber überzeugend in der einfühlsamen Charakterzeichnung.“<ref>{{LdiF|6148|zugriff=2021-12-18}}</ref>
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Im [[Lexikon des Internationalen Films]] heißt es: „Die zurückhaltend inszenierte Studie zweier “unpolitischer” Menschen, die mit den Ansprüchen eines faschistoiden Herrschaftssystems konfrontiert und zur Überprüfung ihrer Einstellung herausgefordert werden; streckenweise dramaturgisch hölzern, aber überzeugend in der einfühlsamen Charakterzeichnung.“<ref>{{LdiF|6148|zugriff=2021-12-18}}</ref>
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”Film des Monats” kam im Oktober 1984 zu folgendem Schluss: “Lilienthal gelingt es, unaufdringlich und subtil, den Alltag in einer Diktatur deutlich zumachen. (…) Von seinem Thema her ist “Das Autogramm” hervorragend geeignet, dem Gespräch über Anpassung und Widerstand wichtige Impulse zu liefern.“<ref>[https://filmdesmonats.de/filme/das-autogramm „Das Autogramm“] auf filmdesmonats.de</ref>
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== Einzelnachweise ==
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== Einzelnachweise ==
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