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”’Chipkrise”’ bezeichnet den weltweiten Mangel an [[Mikroprozessor]]en im Zuge der [[COVID-19-Pandemie]].
Zu Beginn der [[Wirtschaftskrise 2020–2021]] befand sich die [[Halbleiterindustrie]] am Ende eines langanhaltenden [[Konjunktur#Rezession (Abschwung)|konjunkturellen Abschwungs]] und hoffte auf einen baldigen kräftigen Aufschwung. Stattdessen kam es im Frühjahr 2020, kurz nach dem Ausbruch der Pandemie, zu einem kurzzeitigen Einbruch der Nachfrage nach Mikroprozessoren, woraufhin Aufträge an [[Halbleiterhersteller|Chiphersteller]] in größerem Umfang storniert wurden. Als wenig später der Bedarf unerwartet stark wieder anstieg, konnte die Nachfrage nach Mikroprozessoren nicht mehr ausreichend bedient werden. Laut [[Goldman Sachs]] leiden seither 169 Branchen unter dem bis heute (Stand: 2021) anhaltenden Chipmangel, darunter Hersteller von Smartphones, Computern, WLAN-Routern und medizinischen Geräten.<ref name="n-tv" />
== Weblinks ==
* [https://www.stiftung-nv.de/de/publikation/understanding-global-chip-shortages Understanding the global chip shortages.] Studie der [[Stiftung Neue Verantwortung]] von November 2021.
== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="n-tv">[https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-die-Lieferkette-fuer-Mikrochips-ins-Chaos-stuerzte-article22995563.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE Fehleinschätzung der Autobauer: Wie die Lieferkette für Mikrochips ins Chaos stürzte.] [[N-tv]].de vom 13. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.</ref>
</references>
[[Kategorie:Wirtschaftskrise]]
[[Kategorie:COVID-19-Pandemie]]