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== Leben ==
== Leben ==
Seine Eltern kamen als [[italien]]ische [[Gastarbeiter]] aus [[Neapel]] nach Deutschland. Als [[Priesteramtskandidat]] für das [[Bistum Limburg]] begann er nach dem [[Abitur]] sein Studium der Philosophie und Theologie an der [[Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen|Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen]] der [[Jesuiten]].<ref>”[http://www.salzburger-hochschulwochen.at/shw2019/meldungen/p.-max-cappabianca-ber-perlen-und-schaetze P. Max Cappabianca: Über Perlen und Schätze.]” Predigt vom 31. Juli 2019 bei den [[Salzburger Hochschulwochen]], abgerufen am 7. September 2019.</ref> 1994 trat Max Cappabianca in den Dominikanerorden ein und verbrachte anschließend zwei Jahre im [[Worms]]er Dominikaner-Konvent an der [[Pauluskirche (Worms)]],<ref>{{Webarchiv | url=http://www.wormser-zeitung.de/lokales/nachrichten-rhein-neckar/vom-vatikan-an-den-altrhein_13397633.htm | wayback=20140427203909 | text=”Vom Vatikan an den Altrhein”}}. In: ”[[Wormser Zeitung]]”, 30. August 2013.</ref> wo sich das [[Noviziat]] der norddeutschen [[Ordensprovinz|Provinz]] ”Teutonia” befindet.<ref>Helmut Weick: ”[https://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/schon-sehr-fruh-in-worms-gewirkt_17284487 Schon sehr früh in Worms gewirkt.]” In: ”Wormser Zeitung”, 12. September 2016, abgerufen am 7. September 2019.</ref> Seit 1996 lebte er im [[Düsseldorf]]er Konvent seines Ordens und setzte sein Theologiestudium in [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Bonn]] fort.<ref>[http://jubil.op.org/archives/cyberjournal/comite.html Profil] als Mitglied des Redaktionsteams der Zeitschrift ”Le Cyberjournal” beim [[Weltjugendtag 1997]] in Paris, abgerufen am 8. September 2019.</ref> Nach dessen Abschluss absolvierte er 1999 ein 9-monatiges Praktikum beim ”Jour du Seigneur” in [[Paris]], der katholischen Fernseharbeit bei [[France 2]].<ref name=”GKP”>”[https://www.gkp.de/sites/default/dateien/gkp_daten/mitglieder/7-fragen/gkp-pdf/GKP-7fragen_2018_03_Cappabianca.pdf 7 Fragen an P. Max Cappabianca OP]” (PDF; 985&nbsp;kB). In: ”GKP-Informationen”, März 2018, S. 4.</ref> [[Karl Lehmann|Karl Kardinal Lehmann]] spendete ihm im Jahr 2000 in [[Mainz]] die [[Weihesakrament#Presbyterat|Priesterweihe]].<ref name=”Plumpe”>Walter Plümpe: {{Webarchiv | url=https://www.erzbistumberlin.de/medien/tag-des-herrn/aktuelle-beitraege/reingelesen/datum/2017/06/16/herzlich-willkommen-pater-cappabianca/ | wayback=20180322081802 | text=”Reingelesen. Herzlich willkommen Pater Cappabianca”}}. Erzbistum Berlin, 16. Juni 2017.</ref> Als [[Kaplan]] wirkte er in vier Gemeinden in der [[Altstadt (Düsseldorf)|Düsseldorfer Altstadt]]. 2003 ließ er sich beim [[Katholische Journalistenschule ifp|Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses]] zum Journalisten ausbilden und war danach bei der [[Katholische Fernseharbeit|Katholischen Fernseharbeit]] der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] tätig und außerdem für die Öffentlichkeitsarbeit seines Ordens zuständig. Er arbeitete in den Redaktionen mehrerer Zeitschriften mit und war freier Mitarbeiter bei kirchlichen Hörfunkprogrammen,<ref>{{Webarchiv | url=http://www.khg-edith-stein.de//Downloads/Wintersemester2005-2006.pdf | wayback=20070807095817 | text=KHG Programm 2005/2006}}, abgerufen am 27. April 2014.</ref> darunter dem [[Domradio]].<ref name=”Plumpe” />
Seine Eltern kamen als [[italien]]ische [[Gastarbeiter]] aus [[Neapel]] nach Deutschland. Als [[Priesteramtskandidat]] für das [[Bistum Limburg]] begann er nach dem [[Abitur]] sein Studium der Philosophie und Theologie an der [[Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen|Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen]] der [[Jesuiten]].<ref>”[http://www.salzburger-hochschulwochen.at/shw2019/meldungen/p.-max-cappabianca-ber-perlen-und-schaetze P. Max Cappabianca: Über Perlen und Schätze.]” Predigt vom 31. Juli 2019 bei den [[Salzburger Hochschulwochen]], abgerufen am 7. September 2019.</ref> 1994 trat Max Cappabianca in den Dominikanerorden ein und verbrachte anschließend zwei Jahre im [[Worms]]er Dominikaner-Konvent an der [[Pauluskirche (Worms)]],<ref>{{Webarchiv | url=http://www.wormser-zeitung.de/lokales/nachrichten-rhein-neckar/vom-vatikan-an-den-altrhein_13397633.htm | wayback=20140427203909 | text=”Vom Vatikan an den Altrhein”}}. In: ”[[Wormser Zeitung]]”, 30. August 2013.</ref> wo sich das [[Noviziat]] der norddeutschen [[Ordensprovinz|Provinz]] ”Teutonia” befindet.<ref>Helmut Weick: ”[https://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/schon-sehr-fruh-in-worms-gewirkt_17284487 Schon sehr früh in Worms gewirkt.]” In: ”Wormser Zeitung”, 12. September 2016, abgerufen am 7. September 2019.</ref> Seit 1996 lebte er im [[Düsseldorf]]er Konvent seines Ordens und setzte sein Theologiestudium in [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Bonn]] fort.<ref>[http://jubil.op.org/archives/cyberjournal/comite.html Profil] als Mitglied des Redaktionsteams der Zeitschrift ”Le Cyberjournal” beim [[Weltjugendtag 1997]] in Paris, abgerufen am 8. September 2019.</ref> Nach dessen Abschluss absolvierte er 1999 ein neunmonatiges Praktikum beim ”Jour du Seigneur” in [[Paris]], der katholischen Fernseharbeit bei [[France 2]].<ref name=”GKP”>”[https://www.gkp.de/sites/default/dateien/gkp_daten/mitglieder/7-fragen/gkp-pdf/GKP-7fragen_2018_03_Cappabianca.pdf 7 Fragen an P. Max Cappabianca OP]” (PDF; 985&nbsp;kB). In: ”GKP-Informationen”, März 2018, S. 4.</ref> [[Karl Lehmann|Karl Kardinal Lehmann]] spendete ihm im Jahr 2000 in [[Mainz]] die [[Weihesakrament#Presbyterat|Priesterweihe]].<ref name=”Plumpe”>Walter Plümpe: {{Webarchiv | url=https://www.erzbistumberlin.de/medien/tag-des-herrn/aktuelle-beitraege/reingelesen/datum/2017/06/16/herzlich-willkommen-pater-cappabianca/ | wayback=20180322081802 | text=”Reingelesen. Herzlich willkommen Pater Cappabianca”}}. Erzbistum Berlin, 16. Juni 2017.</ref> Als [[Kaplan]] wirkte er in vier Gemeinden in der [[Altstadt (Düsseldorf)|Düsseldorfer Altstadt]]. 2003 ließ er sich beim [[Katholische Journalistenschule ifp|Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses]] zum Journalisten ausbilden und war danach bei der [[Katholische Fernseharbeit|Katholischen Fernseharbeit]] der [[Deutsche Bischofskonferenz|Deutschen Bischofskonferenz]] tätig und außerdem für die Öffentlichkeitsarbeit seines Ordens zuständig. Er arbeitete in den Redaktionen mehrerer Zeitschriften mit und war freier Mitarbeiter bei kirchlichen Hörfunkprogrammen,<ref>{{Webarchiv | url=http://www.khg-edith-stein.de//Downloads/Wintersemester2005-2006.pdf | wayback=20070807095817 | text=KHG Programm 2005/2006}}, abgerufen am 27. April 2014.</ref> darunter dem [[Domradio]].<ref name=”Plumpe” />
Ab April 2006 lebte er in Rom und war als hauptamtlicher Redakteur in der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan beschäftigt. 2009 wurde er Mitarbeiter der vatikanischen Kongregation für die Ostkirchen. Als solcher wurde er 2011 als Nachfolger des zum [[Weihbischof]] in [[Erzbistum Mecheln-Brüssel|Brüssel]] ernannten [[Léon Lemmens]] zum Sekretär des katholischen Ostkirchenhilfswerks ROACO (”Riunione Opere Aiuto Chiese Orientali”) ernannt. Außerdem saß er im Aufsichtsrat zweier Universitäten in [[Palästinensische Autonomiegebiete|Palästina]] und [[Jordanien]] und reiste häufig in den [[Naher Osten|Nahen Osten]]. Nach elf Jahren verließ er Rom und ging nach [[Berlin]], wo er im ”Institut M.-Dominique Chenu” wohnt, einer im Jahr 2000 im [[Prenzlauer Berg]] gegründeten Niederlassung der Dominikaner, die nur 2&nbsp;km vom Sitz der Berliner Studierendengemeinde ”Edith Stein” auf dem Gelände der Kirche [[St. Augustinus (Berlin)|St. Augustinus]] entfernt liegt.<ref>Steffen Zimmermann: ”[https://www.katholisch.de/artikel/17200-in-berlin-steht-man-als-christ-nackt-da “In Berlin steht man als Christ nackt da”.]” In: ”[[Katholisch.de]]”, Meldung vom 25. April 2018, abgerufen am 7. September 2019.</ref>
Ab April 2006 lebte er in Rom und war als hauptamtlicher Redakteur in der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan beschäftigt. 2009 wurde er Mitarbeiter der vatikanischen Kongregation für die Ostkirchen. Als solcher wurde er 2011 als Nachfolger des zum [[Weihbischof]] in [[Erzbistum Mecheln-Brüssel|Brüssel]] ernannten [[Léon Lemmens]] zum Sekretär des katholischen Ostkirchenhilfswerks ROACO (”Riunione Opere Aiuto Chiese Orientali”) ernannt. Außerdem saß er im Aufsichtsrat zweier Universitäten in [[Palästinensische Autonomiegebiete|Palästina]] und [[Jordanien]] und reiste häufig in den [[Naher Osten|Nahen Osten]]. Nach elf Jahren verließ er Rom und ging nach [[Berlin]], wo er im ”Institut M.-Dominique Chenu” wohnt, einer im Jahr 2000 im [[Prenzlauer Berg]] gegründeten Niederlassung der Dominikaner, die nur 2&nbsp;km vom Sitz der Berliner Studierendengemeinde ”Edith Stein” auf dem Gelände der Kirche [[St. Augustinus (Berlin)|St. Augustinus]] entfernt liegt.<ref>Steffen Zimmermann: ”[https://www.katholisch.de/artikel/17200-in-berlin-steht-man-als-christ-nackt-da “In Berlin steht man als Christ nackt da”.]” In: ”[[Katholisch.de]]”, Meldung vom 25. April 2018, abgerufen am 7. September 2019.</ref>