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== Inhalt ==
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Die Geschichte ist in der Form einer [[Typologisches Modell der Erzählsituationen#Ich-Erzählsituation|Ich-Erzählsituation]] geschrieben: Sie schildert rückblickend Erlebnisse aus der Kindheit eines [[Junge]]n in einer süddeutschen [[Kleinstadt]]. Sein eher unglückliches Leben ist gezeichnet durch [[Klavier]]stunden bei einer ungerecht strengen Lehrerin, seinen langen Schulweg (seine Heimatstadt ist durch einen See geteilt und die Schule befindet sich auf der anderen Seite), die Oberflächlichkeit seiner Eltern und eine verzweifelte, dabei vergebliche Liebe zu einer Klassenkameradin.
Die Geschichte ist in der Form einer [[Typologisches Modell der Erzählsituationen#Ich-Erzählsituation|Ich-Erzählsituation]] geschrieben: Sie schildert beginnend mit dem ersten Schuljahr in einem Rückblick von vierzig Jahren einige Erlebnisse<ref>Patrick Süskind: ”Die Geschichte von Herrn Sommer.” Diogenes, Zürich 1991, S. 5 u. 11.</ref> aus der Kindheit eines [[Junge]]n in einer süddeutschen [[Kleinstadt]].
Sein eher unglückliches Leben ist gekennzeichnet durch [[Klavier]]stunden bei einer ungerecht strengen Lehrerin, seinen langen Schulweg (seine Heimatstadt ist durch einen See geteilt und die Schule befindet sich auf der anderen Seite), die Oberflächlichkeit seiner Eltern und eine verzweifelte, dabei vergebliche Liebe zu einer Klassenkameradin.
Dabei kennt jeder in der Stadt den seltsamen Herrn Sommer, der dadurch auffällt, dass er ständig ziellos und verbissen umherwandert. Keiner weiß wohin oder wieso. Der Junge beobachtet Herrn Sommer und fühlt eine Verbindung zwischen dem Herumziehen des Herrn Sommer und seinem eigenen, emotionalen Umherirren.
Dabei kennt jeder in der Stadt den seltsamen Herrn Sommer, der dadurch auffällt, dass er ständig ziellos und verbissen umherwandert. Keiner weiß wohin oder wieso. Der Junge beobachtet Herrn Sommer und fühlt eine Verbindung zwischen dem Herumziehen des Herrn Sommer und seinem eigenen, emotionalen Umherirren.