Leben: Grammatik
← Nächstältere Version | Version vom 19. Dezember 2021, 05:21 Uhr | ||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Duising wuchs in Bremen auf, absolvierte das [[Altes Gymnasium (Bremen)|dortige Gymnasium]], bevor er 1650 zum weiteren Studium an die [[Universität Helmstedt]] ging. Es folgten Studien an der [[Universität Groningen]] und an der [[Universität Leiden]]. In [[Leiden (Stadt)|Leiden]], [[Den Haag]] und [[Amsterdam]] wirkte er als [[Prediger]], bevor er an die [[Universität Marburg]] zum weiteren Studium ging. In Marburg wurde er [[Lic. theol.|Lizenziat der Theologie]] und erhielt den [[Magister]]grad.
|
Duising wuchs in Bremen auf, absolvierte das [[Altes Gymnasium (Bremen)|dortige Gymnasium]], bevor er 1650 zum weiteren Studium an die [[Universität Helmstedt]] ging. Es folgten Studien an der [[Universität Groningen]] und an der [[Universität Leiden]]. In [[Leiden (Stadt)|Leiden]], [[Den Haag]] und [[Amsterdam]] wirkte er als [[Prediger]], bevor er an die [[Universität Marburg]] zum weiteren Studium ging. In Marburg wurde er [[Lic. theol.|Lizenziat der Theologie]] und erhielt den [[Magister]]grad.
|
||
Duising erhielt am 27. Mai 1656 eine Stelle als [[außerordentlicher Professor]] der Philosophie und Griechischen Sprache in Marburg und wurde 1657 auf eine [[ordentliche Professur]] der Griechischen Sprache befördert. Am 8. November 1660 wurde er dort zum [[Dr. theol.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]], 1661 ordentlicher Professor der Ethik und 1663 zudem außerordentlicher Professor der Theologie. Am 18. März 1670 trat er als vierter ordentlicher Professor in Marburger Theologische Fakultät ein. Er stieg 1674 zum dritten, 1685 zum zweiten und schließlich am 31. Januar 1687 zum ersten ordentlichen Professor auf. In den Jahren von 1658 bis 1687 war er außerdem [[Pädagogiarch]]. Er leitete in den Jahren 1674, 1681, 1685, 1686 und 1689 als [[Dekan (Hochschule)|Dekan]] die Theologische Fakultät und in den Jahren 1664, 1668, 1675 und 1687 als [[Rektor]] die Universität.
|
Duising erhielt am 27. Mai 1656 eine Stelle als [[außerordentlicher Professor]] der Philosophie und Griechischen Sprache in Marburg und wurde 1657 auf eine [[ordentliche Professur]] der Griechischen Sprache befördert. Am 8. November 1660 wurde er dort zum [[Dr. theol.]] [[Promotion (Doktor)|promoviert]], 1661 ordentlicher Professor der Ethik und 1663 zudem außerordentlicher Professor der Theologie. Am 18. März 1670 trat er als vierter ordentlicher Professor in die Marburger Theologische Fakultät ein. Er stieg 1674 zum dritten, 1685 zum zweiten und schließlich am 31. Januar 1687 zum ersten ordentlichen Professor auf. In den Jahren von 1658 bis 1687 war er außerdem [[Pädagogiarch]]. Er leitete in den Jahren 1674, 1681, 1685, 1686 und 1689 als [[Dekan (Hochschule)|Dekan]] die Theologische Fakultät und in den Jahren 1664, 1668, 1675 und 1687 als [[Rektor]] die Universität.
|
||
Der Theologe [[Heinrich Otto Duysing]] war sein Enkel, der Rechtswissenschaftler [[Otto Philipp Zaunschliffer]] sein Schwiegersohn.
|
Der Theologe [[Heinrich Otto Duysing]] war sein Enkel, der Rechtswissenschaftler [[Otto Philipp Zaunschliffer]] sein Schwiegersohn.
|